Meer, Spaß und ein absolutes Traumziel

Gruppe aus dem Ambulant Betreuten Wohnen der LEBENSHILFE fährt zum dritten Mal nach Dänemark

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven Absolutes Highlight: Bei der diesjährigen Dänemark-Freizeit des Ambulant Betreuten Wohnens (ABW) der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven stand für die acht Teilnehmer:innen und Betreuer Bernd Bullwinkel (rechts) unter anderem eine exklusive Schnellboot-Tour durch den Limfjord auf dem Programm.

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven Absoluter Dänemark-Fan: Bereits zum dritten Mal bot Bernd Bullwinkel (stehend, Zweiter von links) vom ABW der LEBENSHILFE eine Dänemark-Freizeit an. In diesem Jahr ging es nach Ferring. Dort standen der Bremervörder Gruppe jede Menge Aktivitäten offen.

„Ich fahre immer wieder gerne mit nach Dänemark, weil es dort schön ist, – das Meer und der Strand – auch wenn ich mir dabei jedes Jahr eine Erkältung einfange“, lacht Susan Korff. Die Werkstatt-Beschäftigte der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven ist ebenfalls Bewohnerin des Ambulant Betreuten Wohnens (ABW), welches die Dänemark-Freizeit nun bereits zum dritten Mal angeboten hat. Und Susan Korff ist, genau wie ihre Kollegin Celina, eine „Wiederholungstäterin“. Es gehörten aber auch einige Neulinge zur achtköpfigen Gruppe, die dieses Jahr für eine Woche in das nördliche Nachbarland reiste. Das ergab eine „gute und sehr angenehme“ Mischung, da waren sich die beiden einig. Das ABW ist übrigens Teil des Wohnverbundes der LEBENSHILFE. Es ermöglicht Bewohner:innen alleine, zu zweit oder zu dritt in der eigenen Wohnung zu leben. Dort werden sie stundenweise durch Mitarbeitende des Ambulant Betreuten Wohnens begleitet. Die Betreuungszeiten sind dabei abhängig vom individuellen Bedarf.

Nachbarland ist das ideale Reiseziel

Es ist auch ein ABW-Mitarbeiter, der die Reise dank seines Engagements ermöglicht: Bernd Bullwinkel betreute 2023 bereits zum dritten Mal die Freizeit. „Ich bin einfach ein großer Dänemark-Fan“, erklärt er das wiederkehrende Ziel – wobei er jedes Jahr einen anderen Ort für die Urlaubsfahrt heraussucht. „Es gibt dort richtig tolle Häuser, für alle Teilnehmenden passende Aktivitäten und dadurch ist es auch für die gesamte Gruppe spannend.“ In diesem Jahr ging es nach Ferring im Nordwesten des Landes. „Die Betreuung ist zwar auch anstrengend, aber es macht mir total viel Spaß. Und es ist mir sehr wichtig, dass ebenfalls Personen mitfahren können, die sonst nicht alleine in den Urlaub fahren würden oder die sich das nicht leisten könnten“, betont er. Denn ein weiteres Anliegen des ABW ist es, ein möglichst günstiges Angebot machen zu können. „Dazu trägt auch bei, dass der Transporter, mit dem wir nach Dänemark gefahren sind, vom Autohaus Spreckelsen gesponsert wurde“, berichtet Bernd Bullwinkel.

Fast ununterbrochen Harmonie und Abwechslung

Die Erlebnisse und die Erinnerungen, die alle Teilnehmenden mitnehmen, sind zudem unbezahlbar. Mit leuchtenden Augen berichten Susan Korff und Celina von ihren Aktivitäten vor Ort. Sie waren unter anderem auf dem 26 Meter hohen Leuchtturm „Bovbjerg Fyr“. Anschließend haben sie im Café, das sich im Gebäude der ehemaligen Leuchtturmwärterwohnung befindet, selbstgebackenen Kuchen gegessen und von der Steilküste aus das Meer und Gleitdrachenflieger bestaunt. Darüber hinaus besuchte die LEBENSHILFE-Gruppe die Eisskulptur-Ausstellung „Iskunsten“ in Thyborøn und machte einen Einkaufsbummel in der Stadt Lemvig. Dabei durften Hotdogs natürlich nicht fehlen und auch mehrere Softeisportionen standen ganz hoch im Kurs. „Ich habe immer das größte Eis gegessen“, betont Susan Korff lächelnd. Für Celina war die exklusive Schnellboot-Tour durch den Limfjord das Highlight: „Das Boot ist so schnell über die Wellen geflogen, das war großartig. Und wir haben Kegelrobben und Seehunde besichtigt“, schwärmt sie.

Aber auch im Ferienhaus selbst standen der Bremervörder Gruppe mit Kickertisch, Darts, Federball, Wikingerschach und Kajaks viele Aktivitäten offen. Zudem haben alle Teilnehmenden abwechselnd gekocht. Dafür überlegten sie sich selber die Gerichte und besprachen dann in der Gruppe, ob alle diese mögen und ob es eventuell Unverträglichkeiten gibt. Am zweiten Tag wurde gleich so kräftig gebrutzelt, dass der Rauchmelder losging. An der guten Stimmung änderte dieses Erlebnis jedoch nichts. „Ich hatte wirklich gute Gesellschaft bei der Freizeit“, hebt Celina die Bedeutung des Gemeinschaftsgedankens hervor. „Die Gruppe war entspannt und es gab kaum Stress. Und wenn es mal was gab, dann wurde es auch gleich geklärt. Es hat riesigen Spaß gemacht, gemeinsam etwas zu unternehmen und mit Bernd ist es sowieso immer super.“ So verwundert es kaum, dass bereits jetzt feststeht, dass Bernd Bullwinkel auch im nächsten Jahr wieder die Dänemark-Freizeit anbieten und betreuen wird. Und auch Susan Korff sowie Celina wissen schon, dass sie auf jeden Fall zum vierten Mal dabei sein wollen.

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