Kiga-Kids sausen in die Zukunft

Neun Krippenkinder der LEBENSHILFE-Kita Unterm Regenbogen wurden in die Kindergartenzeit verabschiedet

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven Ab über die Hecke: Für insgesamt neun Kinder der Kita Unterm Regenbogen der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven endete nun die Krippenzeit. Nach den Sommerferien sind sie Teil der Kindergartengruppen der Hesedorfer Kita. Um diesen neuen Lebensabschnitt zu begrüßen, sausten die Kiga-Kids auf einer Rutsche aus dem Krippen- in den Kindergartenbereich.

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven Persönliche Mappe, eigenes T-Shirt und jede Menge gemeinsamer Spaß: Drei von insgesamt neun Kiga-Kids, die in der Kita Unterm Regenbogen feierlich aus ihrer Krippenzeit verabschiedet wurden.

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven

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Für einige Krippenkinder der Kita Unterm Regenbogen der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven war der letzte Tag vor den Sommerferien besonders aufregend: Denn die älteren unter ihnen, die sogenannten Kiga-Kids, wechseln zum neuen Kitajahr in den Kindergarten. Und obwohl alle von ihnen in der Hesedorfer Einrichtung bleiben, war der Abschied vor allem für das Mitarbeiterinnen-Team der Krippe gar nicht so einfach.

Verabschiedung mit Lächeln und ein paar Tränen

Insgesamt beendeten in diesem Jahr neun Kinder ihre Krippenzeit. Sie alle verbleiben in der Kita Unterm Regenbogen und kommen dort nach den Ferien in den Kindergarten. Um diesen ersten spannenden Übergang gebührend zu würdigen, feierte die gesamte Krippengruppe „Grashüpfer“ noch einmal zusammen: Bunte Ballons, Sonnenschein, Musik und süße sowie salzige Snacks sorgten beim Erzieherinnen-Team und den Kleinen für strahlende Gesichter sowie gute Laune.

Der Höhepunkt war das abschließende Abschiedsritual der Kiga-Kids. Vor den Augen und unter dem Applaus von Eltern und Familien entließ sie das Krippenteam mit dem Spruch: „Du bist groß und nicht mehr klein und rutscht nun in die 'Teddy- oder Mäusegruppe' rein!“ Anschließend sausten die Kinder mittels einer Rutsche über die Hecke der Krippe sanft in den Kindergartenbereich, wo sie ihre zukünftigen Erzieherinnen freudig in Empfang nahmen. Dabei vermischte sich in den Gesichtern der Krippen-Mitarbeiterinnen das Lächeln durchaus mit ein paar Tränen: „Diese Abschiede machen wir mit einem lachenden und einem weinenden Auge“, erklärte Krippenleitung Manuela Bruders. „Zu sehen und zu begleiten, wie die Kinder wachsen und sich entwickeln, das ist toll. Aber es ist dann doch auch schwierig, sie loszulassen.“

Vorbereitung und Eingewöhnung sind alles

Ihr Team hat die Kiga-Kids für den erfolgreichen Übergang ausgiebig vorbereitet: Regelmäßig haben sie donnerstags die Kindergartengruppen besucht, um dort alles kennenzulernen – die Erzieher:innen, die anderen Kinder, die Räumlichkeiten und den großen Außenbereich. Dafür nahmen die Neun dort am Frühstück und am Morgenkreis teil und spielten in den Gruppen. Darüber hinaus gab es Ende Juni noch einen gemeinsamen Ausflug der Kiga-Kids nach Farven zum Spiel- und Wasserpark.

Und falls sie trotz der Vorbereitung und Eingewöhnung zukünftig doch mal Sehnsucht nach ihrer ehemaligen Gruppe oder dem Krippenteam bekommen, ist es ausdrücklich erlaubt und erwünscht, dass sie dort vorbeischauen. Auch alle anderen Kindergartenkinder können bei Lust und Laune in die Krippe hineinschnuppern – schließlich sind der Austausch und die gegenseitigen Kontakte in der Kita Unterm Regenbogen immer sehr willkommen.

Die Kindertagesstätte Unterm Regenbogen ist ein Haus für alle. In Hesedorf werden rund 90 Kinder mit und ohne Behinderungen gefördert und begleitet. Neben der Krippengruppe umfasst sie zwei Regelgruppen, eine Integrationsgruppe sowie eine heilpädagogische Gruppe. Zusätzlich zu den gruppeninternen Zeiten und Aktivitäten bieten die Räumlichkeiten zahlreiche Möglichkeiten für übergreifende Angebote. Die Kinder treffen sich im Raum der Begegnung, nutzen den Bewegungsraum oder die individuell gestalteten Gruppenräume für das tägliche Zusammensein. Im kommenden Jahr feiert die Kindertagesstätte ihr 50-jähriges Jubiläum. Träger der Einrichtung ist die LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven.

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Annika Rossow

Medienkommunikation

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