Der Generation Zukunft Orientierung geben und ihren Austausch fördern

Vollgepackter Startschuss ins neue Ausbildungsjahr bei der LEBENSHILFE

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven Unterwegs im Zeichen der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven: Was, wo und wie arbeitet das gemeinnützige Unternehmen? Einen Überblick darüber erhielten die anwesenden Auszubildenden im Bereich Heilerziehungspflege (HEP) und Dualen Student:innen. Halt machte die Rundtour-Gruppe um Nachwuchs-Koordinatorin Lea Schotman (ganz links, grüne Jacke) unter anderem bei Geschäftsführer Volker Wahlers (Sechster von links).

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven Gemeinsame Basis: Zum Auftakt des Ausbildungsjahres rief Lea Schotman, Nachwuchs-Koordinatorin der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven (am Whiteboard stehend), die Auszubildenden im Bereich Heilerziehungspflege (HEP) und deren Anleiter:innen zusammen. Ziel war es, sich kennenzulernen und auszutauschen.

Für ihre Nachwuchskräfte geht es wieder rund: Vor kurzem ist das neue Ausbildungsjahr gestartet und gleich zum Einstieg lud die LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven zu mehren Treffen. So stand unter anderem für die Auszubildenden im Bereich Heilerziehungspflege (HEP) und die Dualen Student:innen eine Rundtour durch das gemeinnützige Unternehmen auf dem Programm. Die Entdeckungsfahrt wurde im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführt und soll der Generation Zukunft einen besseren Überblick über die verschiedenen Einrichtungen, Standorte und Angebote der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven liefern. Geplant und durchgeführt wurde der Tag von der Nachwuchs-Koordinatorin Lea Schotman. Sie ist feste Ansprechpartnerin für diejenigen, die im gemeinnützigen Unternehmen eine Ausbildung, ein Duales Studium, ein Praktikum oder einen Freiwilligendienst absolvieren.

Überblick über breites Angebot an zahlreichen Standorten

In diesem Jahr machte die Tour Halt in Bremervörde, Hesedorf, Gnarrenburg und Selsingen. An jeder Station nahmen sich Mitarbeitende Zeit, um die HEP-Schüler:innen und Dualen Student:innen herumzuführen, Fragen zu beantworten und Infos zu vermitteln. In Bremervörde wurden sie beispielsweise zunächst von Geschäftsführer Volker Wahlers begrüßt: „Sie sind die Zukunft, deshalb bringen Sie sich ein – gerne auch kritisch. Nur so kann die LEBENSHILFE sich immer wieder erneuern und weiterentwickeln“, ermutigte er die Tour-Teilnehmer:innen. Anschließend trafen sie Matthias Eckhardt, den Gruppenleiter der Fahrzeugaufbereitung Sauber-Eck. Diese ist Teil des Vördewerks, Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. „Ich habe gerne den jungen Kolleg:innen einen Einblick in die Arbeit hier verschafft. Es ist wichtig, zu zeigen, was unsere Gruppen alles leisten und wie vielfältig das Angebot der LEBENSHILFE eigentlich ist“, ist Matthias Eckhardt nach dem Besuch überzeugt.

Austausch zwischen Auszubildenden und ihren Mentor:innen

Neben der Rundfahrt durchs Unternehmen hat Lea Schotman auch bereits ein Treffen mit HEP-Schüler:innen und deren Mentor:innen in Selsingen durchgeführt: „Zum Auftakt habe ich das HEP-Treffen und das sogenannte Mentor:innen-Café zusammengelegt. Diese bieten jeweils regelmäßige Austauschmöglichkeiten und finden eigentlich getrennt voneinander statt – ersteres für die derzeitigen Auszubildenden im Bereich Heilerziehungspflege, letzteres für diejenigen Mitarbeitenden in den unterschiedlichen Einrichtungen der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven, die die Anleitung der Generation Zukunft in der Praxis übernehmen“, erklärte die Nachwuchs-Koordinatorin. Die Veranstaltung wurde unter anderem dazu genutzt, in Gruppen für die jeweils andere Seite ideale Verhaltensratschläge zu erarbeiten und sich darüber auszutauschen. „So haben Auszubildende und Mentor:innen nun eine gemeinsame Basis für die praktische Ausbildung“, freute sich Lea Schotman. „Ich bin sehr zufrieden mit dem Start und sehr gespannt auf die Entwicklung unserer Nachwuchskräfte.“

Heilerziehungspflegende (HEPs) sind interdisziplinäre Fachkräfte, die sowohl sozialpädagogisch ausgebildet sind als auch über pflegerische Kompetenzen verfügen. Sie begleiten Menschen mit Behinderungen aller Altersgruppen durch ihren Alltag. Ziel der HEPs ist es, Menschen mit Behinderungen bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und somit bei einer selbstbestimmten Lebensplanung und -führung zu unterstützen. Das Einsatzgebiet der HEPs ist sehr breit gestreut. Sie arbeiten u. a. in Kindertagesstätten, Schulen, Werkstätten für Menschen mit Behinderungen, Tagesförderstätten, im direkten Zuhause und innerhalb von ambulanten Hilfen. Die Ausbildung dauert in Niedersachsen drei Jahre. Dabei wechselt sich Unterricht an einer Fachschule oder einer Berufsbildenden Schule mit praktischer Arbeit in einem Unternehmen oder einer Einrichtung ab. Weitere Infos zu Ausbildungsmöglichkeiten, Praktika und Freiwilligendiensten bei der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven gibt es unter: lebenshilfe-bremervoerde.career.softgarden.de

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