Bereit zum Durchstarten

Autismus-Ambulanz der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven hat neue Standorte und Teammitglieder

Foto: LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven Wollen gemeinsam durchstarten: Einrichtungsleitung Eeske Claassen, Mairin Bruns und Annika Keske (v. l. n. r.) von der Autismus-Ambulanz der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven. Ab sofort verfügt das Team über zwei Standorte – hier in der Selsinger Rosenstraße sowie in der Stader Straße in Sittensen.

„Wir freuen uns, jetzt durchzustarten“, lacht Eeske Claassen, Leitung der Autismus-Ambulanz der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven. Ihre Einrichtung hat neue Räumlichkeiten bezogen und ist ab sofort an zwei verschiedenen Standorten vertreten. An einem Nachmittag pro Woche bietet die Autismus-Ambulanz ihre Förderungen im Sittenser Ärztehaus in der Stader Straße 3 an, zu allen anderen Zeiten in der Rosenstraße 11 in Selsingen. Dort befindet sich auch die Außenstelle der Helga-Leinung-Schule (HLS), die staatlich anerkannte Tagesbildungsstätte der LEBENSHILFE. „Der Vorteil von zwei Standorten liegt darin, dass wir nun ein größeres Einzugsgebiet haben“, erklärt Claassen. „Das ermöglicht uns, eine wohnortnahe Förderung sowohl im Nord- als auch im Südkreis von mehr Klientinnen und Klienten. Diese profitieren von kürzeren Anfahrtswegen.“ Bisher befand sich die Autismus-Ambulanz im LEBENSHILFE-Hauptgebäude in der Hauptstraße 63 in Selsingen. Der Umzug war nun notwendig, da es dort zu umfassenden Um- und Neubaumaßnahmen kommt, in deren Zuge eine große Kita mit Regel-, integrativen und heilpädagogischen Gruppen entsteht.

Ziel der Autismus-Ambulanz ist es, Kinder, Jugendliche und deren Eltern dabei zu unterstützen, mit der Autismus-Spektrum-Störung (ASS) umzugehen und die Herausforderungen des Alltags zu meistern. ASS gehört zu den tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, ist komplex und die Symptome sind je nach Person unterschiedlich ausgeprägt. Die Einrichtung der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven fördert Klientinnen und Klienten mit ASS, die die Heilpädagogische Kindertagesstätte Wirbelwind oder die HLS besuchen, sowie externe Kinder und Jugendliche. Neben der Einzel- und Gruppenförderung bildet die Beratung des Umfeldes einen wichtigen Teil der Arbeit.

Ihre Aufgaben erfüllt die Autismus-Ambulanz nicht nur in neuen Räumlichkeiten, auch das Team hat sich verändert und Zuwachs bekommen: Mitte Juli dieses Jahres übernahm Eeske Claassen die Einrichtungsleitung. Sie leitet ebenfalls die Heilpädagogische Kindertagesstätte Wirbelwind sowie die Schulassistenz der LEBENSHILFE Bremervörde/Zeven. Zudem verstärkt Annika Keske seit August nachmittags das Team. Vormittags arbeitet sie in der HLS und in der Heilpädagogischen Kindertagesstätte. „Ich habe mich für die LEBENSHILFE als neue Arbeitgeberin entschieden, da sie ein vielseitiges Angebot für Menschen mit Förderbedarf anbietet“, konstatiert die Sozialpädagogin. „An meiner Arbeit in der Autismus-Ambulanz gefällt mir der enge Kontakt zu den Menschen mit ASS. Dabei ist es mir besonders wichtig, partizipativ mit den Kindern an aktuellen Themen zu arbeiten und gemeinsam individuelle Strategien zu entwickeln.“

Ihre Kollegin Mairin Bruns, die bereits seit 2014 in der Autismus-Ambulanz der LEBENSHILFE tätig ist, freut sich ebenfalls über den Teamausbau und die Neuerungen. „Wir möchten, sofern es die Corona-Lage zulässt, zukünftig auch unser Angebot erweitern und wieder mehr Veranstaltungen, wie beispielsweise Vorträge, mit externen Fachleuten organisieren“, gibt sie einen kleinen Ausblick auf die Zukunftsplanungen.

Weitere Infos, die Standorte und Kontaktdaten der Autismus-Ambulanz gibt es unter:
www.lebenshilfe-bremervoerde.de/unsere-angebote/therapie-beratung/autismus-ambulanz

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Medienkommunikation

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